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Verschobene Prioriätaten und die Zeit

Leider komme ich nicht dazu, genug Content für meinen Blog zu kreieren.

Es waren sehr intensive Wochen seit September.

Ich hatte viel zu tun, auch mit einigen Veränderungen. Sich vom Sommer verabschieden, vom Licht.

Der Herbst kam und ging... Der Winter kam. Mit dem ersten Schnee und der Kälte.

Ich war einige Tage in Italien bei meiner Familie. Habe viel und sehr, sehr gut gegessen.

Habe zum ersten Mal gesehen, wie Olivenöl gepresst wird und wie es direkt von der Presse schmeckt.

Wir hatten Weihnachts-Karatetraining mit allen Kiddies und deren Eltern.

Mokita hatte wieder einen Stand auf dem kleinen Weihnachtsmarkt in der Brotfabrik.

Im Büro habe ich eine weitere Feier organisiert und ausgerichtet...

Jeden Morgen fülle ich die Futterplätze für die Eichhörnchen auf.

Jede freie Minute im Tageslicht, verbringen wir bei den Van Poppels.

 

Wenn ich Zeit zum Stricken hatte, so habe ich für den Markt gearbeitet. Mützen, Balaklavas, Markttaschen.

Die beiden Pullover müssen fertig gestrickt werden. Es fehlt jeweils ein Ärmel und der Feinschliff...

 

Zwischendurch war ich noch Porzellan malen. Das hatte ich noch nie gemacht. Ich habe mir eine Servierplatte ausgesucht und eine Qualle gemalt. Ist nicht ganz so toll geworden, aber weil selbstgemacht, mag ich meine Platte. Das tun wir bald wieder. War sehr schön.

Jetzt gerade sind für mich die Sperr- oder Dunkelnächte. Es ist die dunkelste Zeit des Jahres, bevor mit der Wintersonnenwende das Licht neu geboren wird.

Während der Sperrnächte schließt man das schwindende Jahr ab. Ich lese oft in meinem Tagebuch, dass mir Zeit fehlte.

Zeit für mich, Zeit, um in die Natur zu gehen... z u  w e n i g  Z e i t ...

Als Krebs habe ich eh chronisch das Gefühl, nicht geung Zeit für mich zu haben ... Mir fehlt die Zeit in meiner Auszeit so sehr.